
Elke Heinemann
interessiert die Welt, die wir für uns erfinden. Vermittels poetischer Innovationen stößt sie in entlegene Bereiche der Fantasie vor und erforscht mit Ironie, Scharfsinn und Sprachwitz die literarische Fiktion und das Schreiben selbst. Zudem enttarnt sie mit Blick auf aktuelle Wissenschaftsdiskurse Trivialmythen, Rollenklischees und alltägliche Verstöße gegen die menschliche Würde. Dabei geht es ihr nicht von ungefähr oft um die Belange von Mädchen und Frauen. Ihr stilistisch vielfältiges Werk ist intellektuell und ästhetisch anspruchsvoll, eigenwillig, originell, berührend und hochkomisch.

– Literaturpreis Ruhr 2018 für das Gesamtwerk
Aktuelles
Numen / Dolmen - Gedichte aus dem Zyklus Gestein. Proben A-Z, reimfrei
Gedichte
Jahrbuch der Lyrik 2022, 01.03.2022
mädchen von mavrovouni, drei
Gedicht
Zeno. Jahrheft für Literatur und Kritik. Heft 42, 12.2021/01.2022
bifurkationen
Gedichtlesung, Komposition, Video
Prosaminiaturen
Signum. Blätter für Literatur und Kritik, Winter 2019
Termine
Briefe an einen Verstorbenen
Memorial für den Schriftsteller W.G. Sebald
14.+15.05.2022 | Westdeutscher Rundfunk
Numen / Dolmen – Gedichte aus dem Zyklus Gestein. Proben A-Z, reimfrei
Gedichte
01.03.2022 | Jahrbuch der Lyrik 2022
mädchen von mavrovouni, drei
Gedicht
12.2021/01.2022 | Zeno. Jahrheft für Literatur und Kritik
gedicht in zahlen, unmöglich oder reenactment für moria
Gedicht
29.11.2021 | die horen, Band 284
In Vorbereitung
Poet in Residence im Deutschen Studienzentrum in Venedig
Oktober bis Dezember 2022 | Stipendium der BKM
Awesome / Blueschist – Gedichte aus dem Zyklus Gestein. Proben A-Z, reimfrei
in: die horen, Ausgabe 4/2022, hg. von Christof Hamann und Andreas Erb
Warum ist er jetzt eigentlich wichtig?
Versuch über William Beckford im Jahr 2022
Essay in: Sinn und Form, Beiträge zur Literatur, Akademie der Künste Berlin, Heft 4, Juli 2022